Manuka Honig – Natürliches Heilmittel aus Neuseeland?

Es gibt zahlreiche Gründe, die für eine Reise nach Neuseeland sprechen. Zweifelsohne gehört Neuseeland zu den wohl beliebtesten Reisedestinationen für Touristen auf der ganzen Welt. Auch Europäer haben Neuseeland trotz der hohen Flugpreise für sich entdeckt und das nicht zuletzt, weil Neuseeland mit beeindruckender Landschaftlicher Vielfalt punktet. Es sind die schneebedeckten Berge, die beeindruckenden und uralten Gletscher, die sanften Hügel in sattem Grün, die schon zahlreichen Filmregisseuren als Drehort dienten. Wer würde nicht Urlaub in Neuseeland machen wollen? Seit einiger Zeit ist Neuseeland im wahrsten Sinne des Wortes noch mehr in aller Munde und das hat mit einer Pflanze zu tun, die man in Neuseeland findet. Die Manuka Pflanze erlangte ob des Honigs, der mit ihr gewonnen wird und dem zahlreiche Kräfte nachgesagt werden, zu Weltruhm. Mit diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Manuka Pflanze und den Manuka Honig.

Manuka im Überlick

Die Manukapflanze ist Teil der Familie der Myrtengewächse. Vielerorts spricht man auch von der Südseemyrte. Die Manukapflanze ist ein Strauch, manchmal sogar eher ein Baum, der zumeist bis zu 5 m hoch ist, kann aber druchaus auch Höhen von 15m erreichen kann und damit einen mittelgroßen Baum darstellt. Manukapflanzen sind stets grün und sind sehr dicht verzweigt. Markant sind die 7-20 mm lange und bis zu ca. 6 mm breiten Blätter mit kurzen Stachelspitzen. Die Blüten der Manukapflanze, bestehend aus 5 Blütenblättern, sind weiß, in manchen Fällen können die sie aber auch rosa sein, bei einem Durchmesser von 8 bis manchmal sogar 25 mm. Die Manukapflanze verfügt über hartes Holz. Die Manukapflanze ist sehr widerstandsfähig und nahezu in ganz Neuseeland zu finden. Auch in Teilen Australiens gedeiht die Manukapflanze.

Es ist weniger das Aussehen der Südseemyrte, weshalb man so viel von der Pflanze hört, sondern vielmehr der mit ihr in Verbindung stehende Honig. Der Manukahonig ist in aller Munde und wer auf Heilmittel der Natur setzt, wird bereits von diesem Honig gehört haben.

Manukahonig

Werfen wir nun einen Blick auf den Manukahonig und finden wir Antworten auf die Frage, was den Honig so beliebt macht. Manukahonig ist nicht einfach ein weiterer Honig, sondern gilt als Honig, der antibakteriell wirken soll. Nicht wenige Manuka Fans schwören auf dieses natürliche Heilmittel, das schon die Naturvölker – so etwa die Maoris – seit je her für sich zu nutzen wussten. Der Manukahonig aus Neuseeland ist ob der ihm nachgesagten Kräfte auf dem weltweiten Siegeszug, aber welche Kräfte sagt man dem Manukahonig eigentlich nach?

Manukahonig gilt als eine Art natürliches Antibiotikum. Es ist der Wirkstoff Methyglyoxal, dem der Manukahonig seine antibakterielle Wirkung verdanken soll. Manche, die auf natürliche Heilmittel setzt sind der Ansicht, dass Manuka Heilhonig bei Erkältungen, Blasen-und Magenschleimhautentzündungen, Darmproblemen und Entzündungen im Mundraum hilft. Fernab dieser im nachgesagten Wirkungen ist der Manukahonig allerdings auch wegen seines Geschmacks beliebt. Es dürfte klar sein, dass wir hier von teuflischgenial.de keine Mediziner sind und somit nicht belegen oder behaupten können, dass der Manukahonig wirkt, wie manche sagen. Auch zu eventuellen Risiken, die mit dem Manukhonig einhergehen könnten, sollte man in jedem Fall einen Experten bzw. Arzt befragen.

Auch in der Schönheitspflege und Medizin wird Manuka Honig und so auch Manuka Salbe eifrig diskutiert. Die Theorie: “Bakterien können im Honig nicht wachsen, daher ist Manuka Honig hervorragend dort geeignet, wo Bakterien sonst eben gut gedeihen können. Es ist die Manuka Pflanze Neuseelands, die für den Manuka Honig verantwortlich ist.

Manuka Honig und Tiere

Wer einen Hund oder eine Katze sein eigen nennt, hat sicherlich ebenfalls das eine oder andere Mal von Manukahonig gehört. So kommt Manukahonig hier und da zum Einsatz, wenn unsere tierische Freunde unter Exzemen leiden. Auch bei nicht heilenden Wunden und Abschürfungen greifen viele Tierfreunde zu Manukahonig. Wie bei anderen Mitteln, so gehen auch beim Einsatz von Manukahonig die Meinungen auseinander und so weisen nicht wenige darauf hin, dass Manukahonig wie anderer Honig eben auch Zucker enthält. Allerdings wird etwa bei der Heilung von Wunden auf die Manukasalbe gesetzt.

Die Manuka Salbe

Die Manuka Salbe ist ebenfalls wegen der antibakteriellen Wirkung beliebt und soll Infektionen vorbeugen und Heilungsprozesse fördern. Die Salbe wird auf Wunden aufgetragen und sorgt somit für eine feuchte Wundumgebung. Mittels dieser sollen Heiungsprozesse bei Verbrennungen, Stichen, nässenden Wunden und Abszessen beschleunigt werden. Vor allem Tierbesitzer haben im Schrank eine Manukasalbe liegen, um offene Stellen und Wunden mit der Salbe einzureiben, damit diese schneller heilen.

Gemäß Anbieter, handelt es sich hierbei um eine antibakterielle Salbe, die den Heilungsprozess fördern soll, während auch Infektionen vorgebeugt werden kann mit Hilfe der Salbe. Geht es um die Anwendung, so kann diese Manuka Salbe direkt auf die entsprechende Wunde beim Hund aufgetragen werden, um eine feuchte Wundumgebung zu schaffen, die den Heilungsprozess beschleunigt. Dies kann bei Verbrennungen, Stichen, nässenden Wunden und Abszessen der Fall sein. Keinesfalls sollte man die Manuka Salbe allerdings auf Schleimhäute auftragen, denn somit kann es zu Unverträglichkeiten kommen, was es zu vermeiden gilt.

Möchte man eine Manuka Salbe kaufen, so sollte man stets darauf achten, dass diese auch wirklich zu 100% aus dem Manukahonig besteht. Im Internet und andernorts gibt es Salben, die mit Ölen und anderen Zusätzen vermengt wurden. Ein Blick auf die Angaben zu den Inhaltsstoffen ist hier lohnenswert.

Fazit

Wir erwähnt, sind wir hier keine Ärzte und können recht wenig bzw. nichts zu medizinischen Erkenntnissen sagen. Sehr wohl aber gehört Manuka Honig bei uns stets in den Schrank und wenn unsere Katzen eine nicht heilen wollende Wunde aufweisen, greifen wir nicht selten zur Manukasalbe.